Demenzpflege zu Hause: Tipps für den Alltag und Entlastungsmöglichkeiten

29.04.2025 11 Min. Lesezeit Tipps & Tricks
Demenzpflege zu Hause: Tipps für den Alltag und Entlastungsmöglichkeiten

Demenzpflege zu Hause: Tipps für den Alltag und Entlastungsmöglichkeiten

Rund 60 % der Demenzfälle sind Alzheimer, und etwa ein Drittel der über 90-Jährigen ist betroffen. Die häusliche Pflege stellt Angehörige vor große Herausforderungen, doch mit klaren Strategien und Unterstützung kann der Alltag erleichtert werden. Hier die wichtigsten Punkte:

  • Klare Tagesstruktur: Routinen schaffen Orientierung und Sicherheit.

  • Kommunikation: Wertschätzender Umgang und Geduld sind essenziell.

  • Herausforderungen meistern: Verhaltensänderungen erfordern Einfühlungsvermögen und flexible Ansätze.

  • Sicherheit im Haushalt: Stolperfallen beseitigen, Haltegriffe anbringen und technische Hilfsmittel nutzen.

  • Entlastung: Angebote wie Verhinderungs- und Kurzzeitpflege sowie Selbsthilfegruppen in Anspruch nehmen.

Für jede Phase der Demenz – vom frühen bis zum späten Stadium – gibt es spezifische Tipps, um Pflege, Beschäftigung und Kommunikation anzupassen. Nutzen Sie auch technische Hilfsmittel wie GPS-Tracker oder automatische Tablettenspender. Beachten Sie: Ihre Gesundheit ist ebenso wichtig – planen Sie Pausen und holen Sie sich Unterstützung.

Demenzformen und Stadien

Wichtigste Demenzformen

Demenz beschreibt kein einzelnes Krankheitsbild, sondern ein Syndrom mit verschiedenen Ausprägungen.

Die häufigsten Formen sind:

  • Alzheimer: Beginnt oft mit Problemen beim Kurzzeitgedächtnis und verschlechtert sich langsam.

  • Vaskuläre Demenz: Verläuft nicht kontinuierlich, sondern zeigt plötzliche Verschlechterungen.

  • Frontotemporale Demenz: Führt zu Veränderungen in der Persönlichkeit und auffälligem Sozialverhalten.

Die Pflegeanforderungen hängen stark vom Fortschreiten der Erkrankung ab – von leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) bis hin zu vollständiger Abhängigkeit.

Pflege nach Stadien

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) erklärt:

"Alzheimer verändert Gedächtnis, Denken und Alltagsfähigkeiten – schleichend, aber unumkehrbar." [1]

Frühes Stadium (MCI):
Betroffene haben leichte Gedächtnisprobleme, bleiben aber überwiegend selbstständig. Regelmäßige ärztliche Kontrollen und gezielte Unterstützung im Alltag sind wichtig.

Mittleres Stadium:
Orientierungslosigkeit und Unruhe nehmen zu. Unterstützung im Alltag wird unverzichtbar, beispielsweise bei der Organisation von Terminen oder bei einfachen Aufgaben.

Spätes Stadium:
Die Pflegebedürftigkeit ist vollständig. Kommunikation ist oft stark eingeschränkt, und es besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.

Im nächsten Abschnitt werden wir praktische Tipps und Kommunikationsstrategien für den Alltag vorstellen, die auf diese Stadien abgestimmt sind.

Demenz und Alzheimer: Tipps für Angehörige

Tägliche Pflege und Kommunikation

Basierend auf den verschiedenen Stadien einer Demenzerkrankung lassen sich Tagesstruktur, Kommunikation und Beschäftigung gezielt anpassen.

Tagesablauf strukturieren

Klare Routinen geben Sicherheit und Orientierung. Diese sollten je nach Fortschritt der Demenz angepasst werden:

Frühes Stadium

  • Regelmäßige Mahlzeiten und feste Zeiten einhalten

  • Soziale Aktivitäten und gewohnte Hobbys weiterhin ermöglichen

  • Tägliche Bewegung, etwa Spaziergänge oder kurze Ausflüge

  • Termine bevorzugt am Vormittag planen

Mittleres Stadium

  • Abläufe vereinfachen und gezielte Unterstützung bieten

  • Ruhepausen zwischen Aktivitäten einplanen

  • Stress durch zu viele Termine vermeiden

  • Körperpflege immer zu festen Zeiten durchführen

Spätes Stadium

  • Unterstützung bei allen Grundbedürfnissen leisten

  • Komfort sicherstellen, z. B. durch die Vermeidung von Druckgeschwüren

  • Kurze Aktivitäten mit längeren Ruhephasen abwechseln

Eine gut strukturierte Tagesroutine erleichtert auch die Kommunikation.

Kommunikationstipps

Neben festen Abläufen spielt der Umgangston eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden.

Dr. Cornelius Weiß, Facharzt für Innere Medizin und Demenzberater, hebt hervor:

"Man sollte bei der Kommunikation mit Menschen mit Demenz immer auf einen würdevollen und wertschätzenden Umgang achten. Das gilt auch in Situationen, bei dem es einem besonders schwer fällt, zum Beispiel, wenn der an Demenz erkrankte dem Pflegenden Vorwürfe macht oder ihn fälschlicherweise beschuldigt. Unabhängig von Konfliktsituationen ist es immer eine Möglichkeit, sich auf die Lebenserfahrung der Person zu beziehen und diese wertzuschätzen. Man kann zum Beispiel nach einem Ratschlag fragen und/oder sich auch mal helfen oder trösten lassen."

Einige Tipps für die Kommunikation:

  • Mit Respekt und Würde sprechen, auch in schwierigen Situationen

  • Keine abwertenden Bemerkungen machen, selbst bei ungerechtfertigten Vorwürfen

  • Auf persönliche Lebenserfahrungen eingehen, z. B. nach Rat fragen oder Erinnerungen ansprechen

Diese Ansätze fördern ein positives Miteinander und schaffen Vertrauen.

Sinnvolle Beschäftigung

Aktivitäten sollten an die individuellen Fähigkeiten und Interessen angepasst werden. Sie können beruhigend wirken, soziale Kontakte fördern und Erfolgserlebnisse schaffen.

Frühes Stadium

  • Gesellschaftsspiele spielen oder gemeinsam spazieren gehen

Mittleres Stadium

  • Musik hören oder Fotoalben durchblättern

  • Einfache Bastelarbeiten mit Unterstützung

Spätes Stadium

  • Ruhige und vertraute Tätigkeiten wie Musik hören oder alte Fotos betrachten

Durch passende Beschäftigungen wird das Selbstwertgefühl gestärkt, Freude vermittelt und flexibel auf die Tagesform eingegangen.

Grundlegende Sicherheit zu Hause

Die Sicherheit im eigenen Zuhause spielt eine zentrale Rolle bei der Betreuung von Menschen mit Demenz. Mit ein paar gezielten Maßnahmen lassen sich Unfälle reduzieren und die Orientierung verbessern.

Sicherheits-Checkliste

Maßnahmen, die in jedem Raum helfen können:

Wohnbereich

  • Teppiche rutschfest machen oder komplett entfernen, um Stolperfallen zu vermeiden.

  • Kabel sicher verlegen, damit sie nicht im Weg liegen.

  • Treppenstufen mit gut sichtbaren Markierungsstreifen versehen.

  • Möbelecken mit Schutzkappen abpolstern.

  • Glastüren mit Aufklebern sichtbar machen.

Küche

  • Eine automatische Abschaltung für den Herd einbauen.

  • Wasserhähne auf maximal 49 °C begrenzen und farblich kennzeichnen.

  • Messer, Scheren und andere gefährliche Gegenstände in abschließbaren Schränken aufbewahren.

Badezimmer

  • Haltegriffe neben der Toilette und in der Dusche anbringen.

  • Rutschfeste Matten oder Streifen in Dusche und Badewanne verwenden.

  • Kleine Elektrogeräte aus dem Badezimmer entfernen.

  • Medikamente und Reinigungsmittel sicher und unzugänglich aufbewahren.

  • Einen erhöhten Toilettensitz mit einem gut sichtbaren Bezug nutzen.

Sicherheitsausstattung

Praktische Hilfsmittel, die den Alltag sicherer machen:

  • Beleuchtung: Nachtlichter und Bewegungsmelder in Fluren und im Bad sorgen für Orientierung im Dunkeln.

  • Überwachung: Raumüberwachungsgeräte können für nächtliche Sicherheit sorgen.

  • Brandschutz: Rauchmelder in allen Zimmern installieren und zusätzlich Kohlenmonoxidmelder nutzen.

  • Orientierung: Große, reflektierende Hausnummern anbringen.

  • Notfall: Einen Erste-Hilfe-Kasten bereithalten und wichtige Telefonnummern gut sichtbar platzieren.

Umgang mit herausforderndem Verhalten

Herausforderndes Verhalten kann den Pflegealltag erheblich erschweren, vor allem bei Menschen mit Demenz. Solche Verhaltensweisen sind oft ein Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse oder eine Reaktion auf veränderte Wahrnehmungen. In deutschen Pflegeeinrichtungen zeigen mindestens 50 % der Bewohner mit Demenz derartige Verhaltensweisen [2].

Mögliche Auslöser

Häufig stehen körperliche oder emotionale Bedürfnisse im Hintergrund. Dazu gehören:

  • Schmerzen, Hunger, Durst oder Schlafmangel

  • Nicht angepasste Seh- und Hörhilfen

  • Dringendes Toilettenbedürfnis

  • Lärm oder eine Reizüberflutung

  • Fehlende soziale Kontakte oder mangelnde Kommunikation

Strategien zur Deeskalation

Geduld und Einfühlungsvermögen sind entscheidend, um schwierige Situationen zu entschärfen. Einige bewährte Ansätze ohne Medikamente:

  • Ruhig bleiben und eine gelassene Haltung bewahren

  • Den Betroffenen nicht bedrängen oder zu etwas zwingen

  • Die Ursache für das Verhalten erkennen und, wenn möglich, beseitigen

  • Ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln

  • Beschäftigungen anbieten, die den Betroffenen vertraut sind

„Geduld und Verständnis sind essenziell in der Demenzpflege."

Unterstützung durch Fachkräfte

Wenn das Verhalten anhält oder gefährlich wird, können Fachleute wie Hausärzt*innen, Neurolog*innen oder Psychiater*innen unterstützen. Auch gerontopsychiatrische Konsil- und Liaisondienste (KL-Dienste), stationsäquivalente psychiatrische Behandlungen (StäB) oder multiprofessionelle Teams aus Pflegefachkräften, Therapeut*innen und Sozialarbeitenden sind wertvolle Anlaufstellen.

Das NDB-Modell berücksichtigt sowohl neurologische und biografische Aspekte als auch aktuelle physische, psychosoziale und umweltbedingte Bedürfnisse.

Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige

Die Pflege von Menschen mit Demenz kann sowohl körperlich als auch emotional belastend sein – selbst wenn man auf die eigene Gesundheit achtet. Dafür gibt es zahlreiche Angebote, die pflegende Angehörige entlasten und ergänzend zu eigenen Maßnahmen unterstützen.

Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege

Eine hilfreiche Möglichkeit zur Entlastung bietet die Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege.

Selbsthilfegruppen und digitale Netzwerke

Lokale Gruppen, Gesprächskreise und Austauschmöglichkeiten helfen speziell Angehörigen sich untereinander auszutauschen.

Mittlerweile gibt es entsprechende Gruppen auch als virtuelles Angebot, insbesondere für Angehörige im ländlichen Raum. Diese virtuellen Gruppen helfen, Isolation zu reduzieren: 85 % der Teilnehmenden berichteten, dass sie sich weniger allein fühlten und besser mit den Herausforderungen umgehen konnten.

Pflegekurse und Schulungen

Für die Weiterbildung und Unterstützung von Angehörigen gibt es verschiedene Angebote:

Diese Angebote helfen, Wissen zu erweitern und praktische Fähigkeiten im Umgang mit Demenz zu stärken.

Hilfreiche Pflegetechnologien

Technische Hilfsmittel können den Alltag von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen spürbar erleichtern und ergänzen stationäre sowie ambulante Angebote.

Wichtige Pflegehilfsmittel

  • Automatische Tablettenspender: Unterstützen bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten.

  • Großzifferblatt-Uhren und Tageskalender: Helfen, Zeit und Datum besser im Blick zu behalten.

  • Herdabschaltungen und Rauchmelder: Sorgen für mehr Sicherheit im Haushalt.

  • GPS-Tracker: Als Armband oder Schlüsselanhänger bieten sie Orientierungshilfe für unterwegs.

Hilfsmittel im Alltag

Orientierung im Wohnbereich:

  • Farbige Markierungen oder Symbole kennzeichnen wichtige Räume.

  • Wochenpläne mit Bildern machen den Tagesablauf übersichtlicher.

  • Persönliche Erinnerungsstücke an vertrauten Plätzen schaffen Sicherheit.

"Beziehen Sie die demenzerkrankte Person in die Auswahl der Hilfsmittel mit ein, um deren Akzeptanz und Interesse zu fördern. So wird die Alltagshilfe nicht nur angeschafft, sondern auch wirklich genutzt."

So wählen Sie das passende Hilfsmittel aus

  • Einfache Bedienung: Geräte sollten leicht verständlich und intuitiv sein.

  • Individuelle Anpassung: Stimmen Sie die Hilfsmittel auf die persönlichen Fähigkeiten ab.

  • Wahrung der Privatsphäre: Vermeiden Sie unnötige Überwachung.

  • Kostenübernahme prüfen: Klären Sie, ob die Pflegekasse die Kosten übernimmt.

  • Sicherheitsfunktionen beachten: Achten Sie auf automatische Schutzmechanismen.

  • Kognitive Fähigkeiten berücksichtigen: Wählen Sie Geräte, die den Nutzer nicht überfordern.

Eine Studie zeigt, dass die MindMate-App den Tagesablauf strukturieren und als Gedächtnisstütze dienen kann.

Zusätzlich zu technischen Hilfsmitteln ist ein gut durchdachter Notfallplan unerlässlich – mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Notfallplanung in der häuslichen Pflege

Neben technischen Hilfsmitteln und sicherem Wohnraum ist ein klarer Notfallplan entscheidend, um im Ernstfall schnell handeln zu können.

Wichtige Notfallvorsorge

Damit Sie in einer Notsituation vorbereitet sind, sollten zentrale Unterlagen und Informationen griffbereit sein. Dazu gehören:

  • Medikamentenliste mit aktuellen Angaben und bestehenden Erkrankungen

  • Versicherungskarte sowie relevante Dokumente der Kranken- und Pflegeversicherung

  • Kontaktdaten der behandelnden Ärzt*innen

  • Falls vorhanden: DNR-Anordnung (keine Wiederbelebung)

Praktische Maßnahmen, die Sie umsetzen können:

  • Speichern Sie den Notruf 112 als Kurzwahl im Telefon und notieren Sie die Nummer gut sichtbar.

  • Halten Sie eine Skizze des Wohnorts für den Rettungsdienst bereit.

  • Stellen Sie Ersatzkleidung, Schuhe und einen Mantel für einen möglichen Klinikaufenthalt bereit.

  • Aktivieren Sie die Freisprechfunktion am Telefon, um im Notfall schneller kommunizieren zu können.

Richtiges Handeln in Krisensituationen

Rufen Sie sofort den Notruf 112, wenn folgende Symptome oder Ereignisse auftreten: Bewusstlosigkeit, Brustschmerzen, schwere Stürze, unkontrollierbare Blutungen, Atemnot oder Krampfanfälle.

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall hilft die FAST-Regel:

  • Face (Gesicht): Hängt eine Gesichtshälfte?

  • Arm: Kann ein Arm nicht gehoben oder gehalten werden?

  • Speech (Sprache): Ist die Sprache verwaschen oder unverständlich?

  • Time (Zeit): Notieren Sie den Zeitpunkt der ersten Symptome und rufen Sie sofort 112 an.

Unterstützungsangebote in Deutschland

In akuten Situationen oder bei dringenden Fragen stehen Ihnen verschiedene kostenlose Beratungsstellen zur Verfügung:

  • Die Datenbank lokaler Beratungsstellen der Stiftung ZQP bietet eine Übersicht über regionale Hilfsangebote.

  • Pflegekassen bieten telefonische Beratung für ihre Versicherten an.

  • Krisenhotlines, z. B. über das ZQP-Portal, können bei emotionalen oder organisatorischen Herausforderungen helfen.

Prävention im Alltag

Um Notfälle zu vermeiden, sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und beobachten Sie gesundheitliche Veränderungen genau.

  • Klären Sie erste Anzeichen von Infektionen oder Verhaltensänderungen frühzeitig ärztlich ab.

In fortgeschrittenen Demenzstadien kann die Zusammenarbeit mit einem palliativen Pflegedienst helfen, eine würdevolle und sichere Betreuung sicherzustellen.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie geeignete Pflegedienste in Ihrer Region finden können.

Pflegedienste finden

Nach der Notfallplanung ist die Wahl eines passenden Pflegedienstes entscheidend, um langfristig Unterstützung und Entlastung zu gewährleisten.

Den richtigen Pflegedienst auswählen

Ein guter Pflegedienst sollte sowohl auf Demenzpflege spezialisiert sein als auch zu Ihrem Tagesablauf passen. Achten Sie bei der Auswahl auf folgende Punkte:

  • Fachkundige Demenzbetreuung durch geschultes Personal

  • Flexible Betreuungszeiten, die sich Ihrem Alltag anpassen

  • Nahe Erreichbarkeit, idealerweise in Ihrer Wohnumgebung

  • Zusätzliche Angebote, wie Betreuungsgruppen oder Schulungen

Vergleich der Leistungen

Beim Vergleich verschiedener Anbieter spielen diese Kriterien eine wichtige Rolle:

  • Qualifikation: Regelmäßige Fortbildungen im Bereich der Demenzpflege

  • Betreuungskonzept: Individuelle und auf die Person abgestimmte Ansätze

  • Verfügbarkeit: Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit und klare Vertretungsregelungen

  • Zusatzleistungen: Unterstützung im Haushalt oder Beratungsangebote

  • Kosten: Transparente Preisgestaltung und klare Abrechnungsmodalitäten

Kontaktaufnahme mit Pflegediensten

Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sollten Sie folgende Schritte beachten:

  • Erstgespräch vorbereiten: Notieren Sie wichtige Informationen wie den Gesundheitszustand, Pflegegrad und besondere Gewohnheiten der zu pflegenden Person.

  • Gezielte Fragen stellen: Klären Sie, welche Leistungen enthalten sind, wie die Betreuung organisiert wird und welche Erfahrung der Dienst mit Demenzpflege hat. Eine umfangreiche Checkliste finden Sie zum kostenlosen Downloader im unserem Tool-Bereich: Zur kostenlosen Checkliste

  • Vertragsdetails prüfen: Besprechen Sie Kündigungsfristen, mögliche Kostenübernahmen durch die Pflegekasse und die Zusammenstellung der Leistungen.

Pflegedienste stehen Ihnen in der Regel beratend zur Seite und beantworten Ihre Fragen umfassend.

Zusammenfassung

Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Respektvolle Kommunikation: Zeigen Sie Wertschätzung und binden Sie Erinnerungen ein.

  • Sicherer Wohnraum: Sorgen Sie für eine klare und sichere Umgebung.

  • Entlastungsangebote nutzen: Planen Sie feste Pausen für sich selbst ein.

  • Regelmäßige Aktivitäten: Diese unterstützen sowohl die Orientierung als auch das Wohlbefinden.

Das könnte Sie auch interessieren: